Artikel: DB broadband & M-net – Partner seit der ersten Stunde.
Seit März 2020 sind die DB broadband und der bayerische Telekommunikationsanbieter M-net partnerschaftlich verbunden. In der Zwischenzeit haben die beiden Unternehmen vier Projekte erfolgreich umgesetzt und weitere folgen.
Mittlerweile greift M-net auf über 110 km Glasfaser aus der Infrastruktur der Deutschen Bahn zurück. Für den Glasfaserausbau Bayerns mietet das Unternehmen entlang der Bahnstrecken Dark Fiber bei der DB broadband an. Von der Schiene aus führt M-net die eigenen Glasfaserkabel weiter bis in die umliegenden Haushalte und Unternehmen oder setzt auf Kooperationen mit weiteren Glasfaser-Carriern. Wie zum Beispiel in einer oberbayerischen Kreisstadt: Hier hatte die DB broadband im Dezember 2022 M-net an das bahneigene Glasfasernetz angeschlossen, um eine rund 60 km lange Glasfaserzuführung von München in das Ortsnetz zu ermöglichen. Auf dieser Basis bietet der Glasfaserversorger Internet-, Telefon- und HD-TV-Anschlüsse für Privat- und Geschäftskunden an.
Die DB broadband vermarktet die freien Kapazitäten im Glasfasernetz der Deutschen Bahn. Dieses Netz umfasst bundesweit rund 22.000 Kilometer. Bis 2027 soll das gesamte Streckennetz der DB (33.400 km) mit Glasfaser versorgt sein.
M-net versorgt seit 1996 weite Teile Bayerns, den Großraum Ulm sowie den hessischen Landkreis Main-Kinzig mit zuverlässiger Kommunikationstechnologie. Als Vorreiter im Glasfaser-Ausbau treibt M-net bereits seit 15 Jahren den Ausbau eines eigenen, glasfaserbasierten Breitbandnetzes voran und versorgt heute über 500.000 aktive Kunden. Das Unternehmen bietet dabei alles aus einer Hand: von Highspeed-Internet, Telefon und Mobilfunk über Vernetzungs- und Rechenzentrumsleistungen für Geschäftskunden bis hin zu IPTV- und Kabel-TV- Lösungen für die Wohnungswirtschaft.
Dr. Christian Humpert, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Mit M-net haben wir früh einen starken und verlässlichen Partner gewonnen, den wir auch in den kommenden Jahren weiter bei der Glasfaserversorgung Süddeutschlands unterstützen werden.“