Artikel: DB broadband unterstützt Breitbandausbau in Bayern
Erstes Projekt mit dem Telekommunikationsanbieter bisping & bisping –
1.500 Haushalte in Gangkofen über ein Glasfasernetz mit schnellem Internet versorgt.
Die DB broadband unterstützt den Telekommunikationsanbieter bisping & bisping beim Ausbau seines Breitbandnetzes. Ein erstes gemeinsames Projekt haben beide Unternehmen im Gebiet der Gemeinde Gangkofen im Landkreis Rottal-Inn erfolgreich abgeschlossen.
Im niederbayerischen Markt Gangkofen versorgt bisping & bisping rund 1.500 Haushalte mit schnellem Internet. Für den Netzausbau waren rund 177 Kilometer Glasfasertrassen im ländlichen Raum zu verlegen. Für Teile des Netzes hat das Unternehmen insgesamt 58 km Glasfaserkabel der Deutschen Bahn angemietet, die entlang des DB-Schienennetzes liegen. Partner dafür ist die DB broadband GmbH.
In nur acht Wochen realisierte die DB broadband den Anschluss an das eigene Glasfasernetz. Damit war das Projekt, welches vor rund einem Jahr mit dem Spatenstich im Beisein von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer startete, mehr als 4 Wochen vor dem ursprünglich geplanten Termin abgeschlossen. Die Anmietung von Glasfaserkapazitäten der Deutschen Bahn gibt bisping & bisping die Möglichkeit, sein eigenes Netz schnell und effizient zu ergänzen. Die Synergieeffekte kommen letztlich allen Projekt-Beteiligten zu Gute.
Die DB broadband ist ein Tochterunternehmen der DB Netz AG. Es vermarktet freie Kapazitäten im Glasfasernetz der Deutschen Bahn. Dieses Netz ist mehr als 20.000 Kilometer lang und verläuft entlang der Schienenstrecken der DB.
bisping & bisping betreibt mehr als 25 kommunale Breitbandnetze, mit denen Privat- und Geschäftskunden in Bayern versorgt werden. Das Unternehmen realisiert seit 1996 Internetzugänge, vernetzt Unternehmensstandorte und verfügt über ein eigenes europaweites Glasfaser- und Leerrohrnetz.
Die Nutzung der vorhandenen Glasfasertrassen der DB macht den Breitbandausbau für Kommunen und den Staat kostengünstiger, ressourcenschonender und schneller. Jeder bereits verlegte Kilometer spart viel Zeit in der Planung, Genehmigung und bei den Tiefbauarbeiten.